A Rumpf
Bloch: Macbeth (Gesamtaufnahme) (Franz.), Komponist: Ernest Bloch

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Shakespeares blutrünstig düsteres Drama Macbeth hat viele Komponisten angeregt, wenngleich nur Giuseppe Verdis 1847 uraufgeführte Version zu einer gewissen Berühmtheit gelangte. Der aus Genf stammende Komponist und hoch angesehene Dirigent Ernest Bloch (1880-1959) kam im Jahre 1903 in Paris zum ersten Mal in Kontakt mit dem Sujet. Er arbeitete an dem Stück bis 1910. In diesem Jahr wurde seine Oper denn auch in Paris uraufgeführt.
Die Geschichte um den ehrgeizigen Feldherren Macbeth und seine intrigante und perfide Gattin Lady Macbeth scheint hinsichtlich ihres Themas und ihrer gedrängt auftretenden Affekte wie geschaffen für eine Vertonung. In dem Librettisten Edmond Fleg fand Bloch einen Dichter, der Shakespeare für die Opernbühne zu gewinnen vermochte, ohne ihn zu vergewaltigen und im Wissen, dass die dramaturgischen Gesetze eines Sprechstücks ganz andere sind als die einer Oper. Die Oper ist in sieben Szenen angelegt. In musikalischer Hinsicht bringt sie die vielfältigsten Einflüsse, denen Bloch in Paris ausgesetzt war, zur Synthese. Wagners Musikdrama klingt an, aber auch Claude Debussys Pelleas et Melisande und Modest Mussorgskys Boris Godunov. Blochs dunkle Instrumentation scheint dem düsteren Grundton der Handlung angepasst zu sein.
Souverän und stilsicher stellt sich Alexander Rumpf, Leiter des Philharmonischen Orchesters Dortmund, den mannigfaltigen Schwierigkeiten der Partitur, etwa den zuweilen recht abrupten Veränderungen des Tempos, der Tonalität und des Metrums, den vielfach auftretenden Ostinati, Tonrepetitionen und Orgelpunkten. Auch den Sängern wird hier einiges abverlangt, sind doch ihre Melodien nicht selten mit schwer zu singenden Intervallen wie Tritoni übersät. Dennoch gelingt es dem Sängerensemble, als Träger des dramatischen Ausdrucks, das Menschliche des Sujets über das Theatralische zu heben. --Teresa Pieschacón Raphael
titel:
01. Moderato (Prolog)
02. D ou viens-tu?
03. Oh! Macbeth!
04. Evanouies!
05. Et puis..elles disparuent (1. Akt)
06. O vous, ministres du meurtre
07. O fidèle épouse de mon fidéle
08. Ah! Si la chose une fois faite
09. Entr acte
10. Est-ce un poignard
11. Les portes sont ouvertes
12. Le sommeil innocent
13. Frappe, frappe, dit le démon
14. La nuit a été farouche
15. Etre roi, n est rien (2. Akt)
16. Qu entends-je, Mylords?
17. Voici donc réunie
18. O Macbeth, pourquoi?
19. Non, non, il devait pas nous quitter
20. Pauvre petit! Il a un père
21. Ah!Maman!J entends du bruit
22. Cessez vos cris!
23. La chatte a miaulé (3. Akt)
24. Ah! tu ressembles à Banquo!
25. Entr acte
26. Encore une tache
27. Assez de paroles
28. Monseigneur, je voudrais dire
